Der kontrollierte Notaufstieg (CESA) ist eine der wichtigsten Sicherheitsfertigkeiten für Taucher und bereitet sie auf Notfälle vor, in denen sie ohne Luftquelle auftauchen müssen. Der horizontale CESA-Unterricht im Schwimmbad bietet den Tauchschülern eine sichere, kontrollierte Umgebung, in der sie üben und Vertrauen aufbauen können, bevor sie diese Fertigkeit im Freiwasser ausprobieren.

Während des IDC wirst du diese Fertigkeit selbst perfektionieren und natürlich auch lernen, wie du sie deinen Schülern beibringen kannst.

Unterrichten dieser Fertigkeit

Erkläre zunächst, wie wichtig ein langsamer, gleichmäßiger Aufstieg mit kontinuierlichem Ausatmen ist. Halte die Erklärungen einfach und beziehe sie auf die Übung im Freiwasser (vertikal), damit die Schüler den Zweck dieser Fertigkeit leichter verstehen. Zur Demonstration schwimmst du langsam an deinen Schülern vorbei, nicht von ihnen weg.

Die Schüler könnten die Schritte übereilt durchlaufen oder zu schnell schwimmen, weil sie Angst haben, dass sie es nicht bis zum Ende schaffen. Erinnere sie sanft daran, ein ruhiges Tempo zu halten und auf den ersten Metern nicht die ganze Luft auszuatmen. Während du neben deinem Schüler schwimmst, halte ihm den Atemregler vorsichtig in den Mund. Auf diese Weise kannst du auch „fühlen“, ob er die ganze Zeit ausatmet.

Bestärke die Schüler in der Nachbesprechung darin, dass CESA nur für Notfälle gedacht ist und sie normalerweise mit einem Tauchpartner aufsteigen würden.

Die Belohnung

Viele Schülerinnen und Schüler schaffen es nicht gleich beim ersten Versuch, daher ist dies der Moment, in dem du als Ausbilder glänzen kannst. Kleine Tipps, wie z. B. ein „iiih“ statt „aaah“ zu machen, können einen großen Unterschied ausmachen.

Es ist sehr befriedigend zu sehen, wie Ihre Tauchschüler Erfolg haben, und die Gewissheit, dass sie einen Aufstieg auch allein bewältigen können, wenn es nötig ist, stärkt ihr Selbstvertrauen ungemein.

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